April 2013 - 4 Füße und 12 Pfoten unterwegs

 

Alles ist anders in diesem Jahr. Wie überall ist die Natur ein wenig "zurück" und es ist besonders schön zu sehen, wie alles quasi explodiert als die Sonne ein paar Tage ihre wärmenden Strahlen schickt.

Im Nu sind unzählige Blüten an den Bäumen, die Rapsfelder leuchten wie heruntergefallenen Sonnen, Hummeln, Bienen und Schmetterlinge zeigen sich, die Jungvögel zwitschern und alles wirkt leicht.

 

Wunderschön!

 

Für uns ist dieser Aufenthalt nicht ganz einfach.

Zoe, unser neues Fellkind, hat Angst vor dem Spazierengehen, vor dem Wind und mag keine nassen Füße. Ungünstige Voraussetzungen für einen erholsamen Bretagneurlaub :-(

Trotz Panikattacken und deren Folgen meistern wir die Sache mit Unterstützung unserer Tierärztin ganz gut und da sich die kleine Sardin in ihrer Autobox pudelwohl fühlt, können wir auch Ausflüge machen, wo die Golden Girls auf ihre Kosten kommen.

 

Für Fluse und O'weia sind wieder einmal die Strandgänge das Größte, auch wenn die fast elfjährige Fluse ihre Grenzen nicht erkennen mag. Sie tobt, jagd, schwimmt als sei sie ein Junghund. Der Weg nach Hause ist danach kaum noch zu bewältigen.

Wir passen auf sie auf, bremsen wo es nötig ist und legen auch mal einen Tag Pause ein.

 

Nächstes Jahr soll sie ja auch noch am Strand rennen können...

 

 

Es gibt keinen Weg, der nicht irgendwann nach Hause führt.

 

aus Afrika