April / Mai 2015 - 3 Wochen Bretagne erwarten uns

Und wieder genießen wir unsere Auszeit in der Bretagne.

Zum ersten Mal bleiben wir drei ganze Wochen.

 

Dieser Aufenthalt verläuft ruhiger. Zum einen, weil Fluse uns ein wenig ausbremst, zum anderen, weil wir uns wirklich Zeit nehmen.

 

Diesmal kochen wir ausschließlich selbst und das sehr bretonisch:

 

Le poêlon de Saint Jacques - Jakobsmuschelpfanne

Soupe d'oignons Jhonny - Zwiebelsuppe Jhonny

Gigot d'agneau à la bretonne - Bretonische Lammkeule

Maquereaux au cidre - Makrelen in Apfelwein

Gratin de fraises - Erdbeer Gratin

 

Weil wir Zeit haben, machen wir etwas größere Ausflüge, bei denen die Mädels natürlich auch auf ihre Kosten kommen. Es findet sich immer ein Strand, ein Waldstück oder eine schöne Wiese wo wir picknicken und toben können.

Nur in die Städte nehmen wir sie nicht mit.

Fluse schafft das einfach nicht mehr und Zoe ist zu aufgeregt.

 

Mit Abstand unser schönstes Erlebnis ist ein Besuch im Chaumière des Marionnettes in Mayun.

Françoise und Michel reisten früher als Puppenspieler durch die Welt.

 

Wir werden von ihnen entführt und das obwohl wir noch immer des Französischen nicht mächtig sind. Françoise lässt für uns die Puppen tanzen. Da erwacht die Kaffeemühle zum Leben, die Teekanne flirtet mit Hussein, Esel, Hexen und ein Wolf bewegen sich anmutig und zu guter Letzt bekomme ich eine "Hexengabe" gegen allzu großen Ärger.

Michel hingegen lässt uns durch einen Kleiderschrank klettern und ins Reich der Korrigans verschwinden. Hussein sucht sie unter dem Fußboden, ich finde ihre Fußstapfen.

Im Garten besichtigen wir ein echtes Hexenhaus. Dort wachsen auch Hexenbesen in allen Größen und wir kennen das Geheimnis der Aufkleber auf den Äpfeln...


Ach, ist das schön!

 

Wie immer gibt es (zu) viele Fotos. Viel Spaß beim Ansehen!

 

Einige besuchte Orte:

 

La Grande Brière - Fougères - Vitrè - Rannèe - Cap Fréhel  - Plougrescant - Silon de Talbert- St. Gonery - Port Blanc - Ploubalay - Blavet-Tal - Bonhomme

 

 

Es gibt keinen Weg, der nicht irgendwann nach Hause führt.

 

aus Afrika